Google Stadia stellt Anfang 2023 den Dienst ein
Dass Google Stadia sich erst über einen länger Zeitraum etablieren wird, war mir von Anfang an klar. Es ist nun drei Jahre her, seitdem der Google-Dienst Stadia in den Markt ging. Es war von Anfang an schwierig einen Fuß in den Gaming-Markt zu bekommen, gerade mit der Idee, dass sich die Spieler alle Spiele „neu kaufen“ müssen. Anders als bei dem direkten Konkurrenten GeForce Now, bei dem man sich mit den gängigen Gaming-Clients verbinden konnte.
Es sollte doch klar sein, dass nicht sofort der Umstieg zu Stadia funktionieren würde. Die Spieler hatten eben noch alle einen PC oder eine Konsole auf gutem Niveau. So ein Projekt hätte viel länger laufen müssen, denn erst, wenn ein neuer PC oder eine neue Konsole anstehen würde, wäre Stadia ein Ersatz gewesen.
Klar, gibt es auch die wenigen anderen Einsatzgebiete, diese haben wohl, wie wir jetzt wissen, nicht gereicht, um den Laden weiter laufen zu lassen.
Schade, die Idee vom Cloud-Gaming wird nicht verschwinden und mit Google ist leider ein mächtiger Player aus dem Rennen ausgeschieden. Zumindest wird Google allen Kunden ihr investiertes Geld zurückerstatten (Spiele- und Hardware-Verkäufe).
Mal sehen, wie die anderen Dienste sich nun aufstellen werden.
Habt ihr Google Stadia aktiv genutzt?
Alles Wissenswerte rund um Google Stadia erfahrt ihr unter der Kategorie Neues aus dem Netz
Gern diskutiert dieses auch in den Kommentaren.
Info: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wenn ihr auf diese Links klickt und bei dem Anbieter einen Kauf tätigt, bekommen wir eine kleine Kommission. Für euch entstehen dabei keine zusätzlichen Kosten. Bitte seid versichert, dass diese Links unsere Berichterstattung in keiner Weise beeinflussen.